Saisonkalender März

Was hat im März Saison und welche Infos gibt es noch über die Produkte?

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Erdäpfel

Der Erdapfel wurde früher aufgrund des hohen Vitamin-C-Gehalts die „Zitrone des Nordens“ genannt. Die gesunde Knolle mit vielfältiger Verwendung in der Küche ist entgegen althergebrachter Meinung alles andere als ein Dickmacher. Dick machen vielmehr Zubereitungsmethoden wie Frittieren (z.B. Pommes frites, Chips etc.). Das im Erdapfel vorkommende Eiweiß hat eine sehr gute Aminosäuren-Zusammensetzung. Durch seine hohe biologische Wertigkeit ist es für die Ernährung des Menschen besonders wertvoll.

Karotten

Die Karotte ist mit ihrem feinen Geschmack bei Jung und Alt beliebt. Ob als knackiger Gemüsesnack zwischendurch, als gemischter Saft mit Früchten oder als Kuchen – Karotten sorgen für Farbe und Abwechslung. Der milde und süßliche Geschmack der Karotte hängt mit ihrem Zuckergehalt zusammen, der insbesondere in der Rinde vorkommt. Frühe Karotten haben mehr Zucker als die Herbsternte.

Knoblauch

Keinem Gemüse werden derart viele gesundheitsförderliche Eigenschaften nachgesagt und keines ist so sagenumwoben wie diese Knolle. Aber er spaltet auch die Gemüter, denn nicht jeder ist von seinem Geschmack und Geruch begeistert – der Knoblauch. Der für Knoblauch typische Geruch und Geschmack kommt durch ätherische Öle zustande. Die wichtigste dieser schwefeligen Verbindungen ist das Allicin.

Kürbis

Vor nicht allzu langer Zeit galt der Kürbis als Gemüse armer Leute. Heute kommt er selbst im Haubenrestaurant auf den Teller. Er schmeckt, ist gesund, und aus seinen Kernen wird zudem das hochwertige Kürbiskernöl gewonnen. Unter den Speisekürbissen am beliebtesten sind Hokkaido-, Butternuss-, Moschus-, Patisson- und Spaghettikürbis. Kürbisse mit orangem Fruchtfleisch haben einen hohen Gehalt an Carotinoiden; das Kürbiskernöl ist reich an Vitamin E und essentiellen Fettsäuren.

Pastinaken

Vor langer Zeit in Vergessenheit geraten, feiert das Wurzelgemüse Pastinake in den letzten Jahren seine Wiedergeburt in der Küche. Ihr süßlicher Geschmack sorgt für feines Aroma, das Feinschmecker wieder zunehmend schätzen. Der Geschmack der Pastinake ähnelt der Karotte und dem Sellerie. Sie schmeckt leicht süßlich bis nussig. Die Pastinake kann sowohl roh als auch gekocht gegessen werden. Ihre Blätter können als Suppen- oder Würzgrün verwendet werden.

Porree

Der kleine Bruder der Zwiebel, auch Lauch genannt, ist bei vielen aufgrund seines milderen Geschmacks sehr beliebt. Porree versorgt uns beinahe das ganze Jahr über mit Vitaminen und Mineralstoffen. Da seine Unterblätter in der Erde wie eine Wurzel wachsen, zählt der Porree zu den Wurzelgemüsen. Die in Porree enthaltenen schwefelhaltigen ätherischen Öle machen seinen typischen, leicht zwiebelähnlichen Geschmack aus, sie zählen zu den sekundären Pflanzenstoffen und haben viele gesundheitsförderliche Wirkungen.

Pilze

Wildpilze bestechen durch ihr besonderes Aroma und bringen den Geschmack des Waldes auf den Teller. Doch nicht alle Exemplare sind zum Verzehr geeignet. Achtung vor Pilzvergiftungen! Wildpilze können Schwermetalle anreichern und sollten daher nicht in zu großen Mengen gegessen werden. Pilze können durchaus aufgewärmt werden: Pilzgerichte dazu schnell abkühlen und im Kühlschrank bei 2 bis 4 Grad Celsius lagern. Beim Aufwärmen sollte unbedingt auf eine Mindesttemperatur von 70 Grad Celsius geachtet werden.

Rote Rüben

Die Rote Rübe wird den Ansprüchen moderner und gesunder Ernährung gerecht. Dennoch haftet an ihr nach wie vor das Image des rustikalen Arme-Leute-Essens mit dem erdigen Geschmack. Aus ihr lässt sich aber allerlei Köstliches zaubern. Der intensiv rote Farbstoff Betanin wird auch in der Lebensmittelindustrie als Farbstoff verwendet. Meist werden sie gekocht als Salat oder Essiggemüse verzehrt. Sie sind auch als Rohkost im Salat oder als Saft bekömmlich.

Rucola

Lange Zeit war das Würzkraut Rucola in Vergessenheit geraten. Heute ist er ein beliebter dekorativer wie schmackhafter Bestandteil in sommerlichen Salaten und leichten Pastagerichten. Bekannt ist seine Verwendung in italienischem Pesto, der Kräuterwürzpaste zu Nudeln. Rucola harmoniert mit Fleisch-, Fisch und Gemüsegerichten. Unterschieden werden zwei verschiedene Arten: der Salatrucola und der Wildrucola, auch Würzrauke. Die für den leicht scharfen Geschmack verantwortlichen Senföle (Glukosinolate) zählen zu den sekundären Pflanzenstoffen.

Sellerie

Der Knollensellerie verleiht mit seinem kräftigen Aroma vielen Suppen und Saucen die typische Note. Dieses Wurzelgemüse ist vielseitig einsetzbar: von Sellerieschnitzerl bis Waldorfsalat. Der Knollensellerie kann gegart, aber auch roh verzehrt werden. Der Knollensellerie kann gegart, aber auch roh verzehrt werden. Bei manchen Sorten verfärbt sich das Fruchtfleisch an der Luft leicht braun. Das Beträufeln mit Zitronensaft bzw. Essig verhindert dies.

Topinambur

In den letzten Jahren hat die Knollenfrucht Topinambur eine Renaissance erlebt und mit ihrem nussigen Geschmack die Küchen erobert. Der Geschmack der Topinamburknolle ist leicht nussig bis süßlich und erinnert an Artischocken und Maroni. Topinambur kann auch roh gegessen werden. Auch die Schale ist zum Verzehr geeignet, kann allerdings bei empfindlichen Personen Verdauungsbeschwerden hervorrufen.

Vogerlsalat

Die kleinen grünen Blätter haben es in sich: Nicht nur geschmacklich ist der nussige Vogerlsalat besonders in kalten und frostigen Zeiten eine Abwechslung. Er enthält wertvolle Vitamine und liefert viel Eisen. Da der Vogerlsalat Temperaturen von bis zu minus 15 Grad Celsius verträgt, wird er gerade in kalten Jahreszeiten gerne als Salat gegessen.

Zwiebel

Der Allrounder in der Küche ist eindeutig die Zwiebel. Ob als Gewürz oder als Speisenhauptbestandteil – kaum ein Gemüse ist so universell einsetzbar wie die Zwiebel. Neben vielen Vitaminen und Mineralstoffen enthält die Zwiebel ätherische Öle und schwefelige Verbindungen (Sulfide), die zu den sekundären Pflanzenstoffen zählen. Zwiebeln sollten stets mit einem scharfen Messer geschnitten bzw. gewürfelt werden, da sie ansonsten einen bitteren Geschmack entwickeln.

Äpfel

Der Apfel ist eine der beliebtesten Obstsorten in Österreich. Ob als Snack zwischendurch oder als Zutat österreichischer Küchenklassiker wie dem Apfelstrudel – der Apfel ist vielseitig verwendbar. Die unterschiedlichen Erntezeitpunkte und die gute Lagerfähigkeit vieler Apfelsorten machen Äpfel nahezu ganzjährig aus heimischem Anbau verfügbar. Äpfel liefern viele Vitamine und Mineralstoffe. Die enthaltenen Pektine sind Ballaststoffe und sorgen für eine gute Sättigung und Verdauung.